
Forschende des Fraunhofer ITMP haben eine vielversprechende Behandlungsperspektive für Kinder mit KCNQ2-bedingter Epilepsie identifiziert. Ein ursprünglich als Antipsychotikum entwickelter Wirkstoff zeigt, dass er KCNQ2-Kaliumkanäle aktivieren und damit anfallsähnliche Aktivität deutlich reduzieren kann. Die Ergebnisse beruhen auf Untersuchungen in Zellen von Patienten und in Tiermodellen. Sie eröffnen die Chance, ein vorhandenes Medikament neu zu positionieren und einen dringend benötigten Therapieansatz zu entwickeln.
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